S16 Arlberg Schnellstraße Tunnel Pians-Quadratsch und Tunnel Gurnau (A)

Bauherr/Auftraggeber

H. Junger Baugesellschaft m.b.H.

Projektstandort

S16, Arlberg Schnellstraße, (A)

Ausführungszeitraum

RFB Innsbruck April 2018 – Mai 2018

RFB Bregenz August 2018 – September 2018

Bauleistung

ca. € 900.000

Partnerfirmen

Technische Projektdaten

  • Lieferung und Einbau von ca. 10.000 m² Brandschutzplatten
  • über 2,5 km Block-/Anschlussfugenausbildung im Bereich der Brandschutzplatte, Anschluss an Brandschutzspritzbeton mittels Tendonol®
  • Ausmessen, Vorfertigen und Montieren von ca. 80,0 lfm Abschlussblechen in A4 Qualität

Wesentliche Arbeiten

Im Zuge der Bauleistungen zur Sanierung der beiden Tunnelröhren sowie zur STSG-Anpassung zur Erreichung der geltenden Bestimmungen des Straßentunnelsicherheitsgesetzes (STSG) und den damit verbundenen Richtlinien, ist es erforderlich im Firstbereich oberhalb des Brandschutzmörtels den Brandschutz in SN1 (30 Minuten) nach RVS 09.01.45 und SN 2 (90 Minuten) nach RVS 09.01.45 sicherzustellen.

Die zementgebundenen, glasfaserbewehrten Leichtbetonplatten, zum Schutz der Betonkonstruktion in unterirdischer Verkehrsanlagen vor erhöhter Temperaturbeanspruchung, wurden mittels einer Unterkonstruktion im Firstbereich angebracht.

Die Blockfugen sowie Anschlussfugen wurden als Dehnfuge ausgebildet und die einzelnen Abschnitte mittels eines gekanteten Stahlblechs abgeschlossen.

Alle Arbeiten wurden im Auftrag der H. Junger Baugesellschaft m.b.H. durchgeführt und fristgerecht fertiggestellt.

Alle Arbeiten wurden im Auftrag der H. Junger Baugesellschaft m.b.H. durchgeführt und fristgerecht in der Zeit von Mai bis September 2018 fertiggestellt.

Besonderheiten

Planung und Ausführung der Gesamtleistung innerhalb von insgesamt ca. 2 Monaten. Ausführung der Hauptleistung unter erschwerten Bedingungen, da die bestehende E&M Einrichtung nicht demontiert werden konnte. Die Arbeiten wurden komplett in Nachtschicht ausgeführt. 1 Teilabschnitt unter Verkehr auf einer gesperrten Spur.